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Neue EU-Kryptoregulierungspapiere holen das Feedback von Interessengruppen ein

In diesem Beitrag:

  • ESMA kündigt zwei wichtige Konsultationspapiere im Rahmen der MiCA-Verordnung an, um die Richtlinien für Kryptowährungen zu verfeinern.
  • Das erste Papier konzentriert sich auf Reverse Solicitation und zielt auf Schlupflöcher ab, die Unternehmen aus Drittländern ausnutzen könnten.
  • Die ESMA bittet die Öffentlichkeit um Meinungen zu Aufsichtspraktiken, um einen Missbrauch der Reverse-Solicitation-Ausnahmeregelung im MiCA zu verhindern.

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), die wichtigste Regulierungsbehörde für die Finanzmärkte der Europäischen Union, hat kürzlich die Einleitung zweier wichtiger Konsultationspapiere im Rahmen der Markets in Crypto Assets Regulation ( MiCA ) angekündigt. Diese Konsultationen zielen darauf ab, die Leitlinien für Reverse Solicitation und die Klassifizierung von Kryptowährungen als Finanzinstrumente zu verfeinern. Dieser Schritt ist Teil der größeren Bemühungen zur Umsetzung von MiCA, einem umfassenden Kryptogesetz, das in diesem Jahr in Kraft treten soll und rechtliche Klarheit und Compliance-Herausforderungen in den EU-Ansatz zur Kryptowährungsregulierung bringen soll.

Die EU bittet um Beiträge zum Kryptowerberecht

Eines der wichtigsten Konsultationspapiere konzentriert sich auf Reverse Solicitation, einen Schlüsselaspekt von MiCA. Artikel 61 des MiCA, allgemein bekannt als „Reverse Solicitation Exemption“, schränkt Drittlandfirmen effektiv darin ein, in der EU ansässige Kunden anzuwerben. Diese Bestimmung ist von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass unbefugte Unternehmen EU-Vorschriften umgehen. Die ESMA sucht aktiv nach öffentlichem Input zu potenziellen Schlupflöchern, die Drittlandfirmen ausnutzen könnten, um die MiCA-Zulassungsanforderungen zu umgehen.

Darüber hinaus zielt das Papier der ESMA darauf ab, Rückmeldungen zu Aufsichtspraktiken zu sammeln, die die zuständigen nationalen Behörden möglicherweise anwenden, um den Missbrauch dieser Ausnahmeregelung zu verhindern. Zu diesen Praktiken gehören die Überwachung von Marketingaktivitäten innerhalb der EU und die Durchführung von Verbraucherumfragen. Die Behörde ist daran interessiert, die Ansichten der Marktteilnehmer darüber zu verstehen, ob die vorgeschlagenen Aufsichtspraktiken unangemessene Anfragen wirksam erkennen.

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Klassifizierung von Krypto-Assets als Finanzinstrumente

Das zweite Konsultationspapier befasst sich mit der Klassifizierung von Krypto-Assets als Finanzinstrumente. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem harmonisierten Regulierungsansatz in der gesamten Europäischen Union. Die Klassifizierung von Krypto-Assets ist angesichts der unterschiedlichen Natur dieser Assets und der sich entwickelnden Anwendungsfälle ein komplexes Thema. Die Konsultation der ESMA zielt darauf ab, die Bedingungen zu klären, unter denen Krypto-Assets als Finanzinstrumente gelten sollten. Diese Klarheit ist von entscheidender Bedeutung, um eine einheitliche regulatorische Behandlung von Krypto-Assets in allen Mitgliedstaaten sicherzustellen und Missverständnisse oder Fehlinterpretationen der politischen Absichten zu reduzieren.

Das Feedback der Interessengruppen zu diesem Thema wird bei der Gestaltung eines umfassenden Rahmens helfen, der die einzigartigen Eigenschaften von Krypto-Assets anerkennt. Dieser Rahmen wird eine bessere Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und einen besseren Anlegerschutz im Bereich digitaler Vermögenswerte ermöglichen.

Auswirkungen und nächste Schritte

Die Initiative der ESMA, diese Konsultationen zu eröffnen, zeigt einen proaktiven Ansatz zur Gestaltung von Kryptovorschriften, die anpassungsfähig und dennoch robust sind. Der Beitrag verschiedener Interessengruppen, darunter Krypto-Asset-Dienstleister, Finanzinstitute und andere interessierte Parteien, wird bei der Ausarbeitung wirksamer und praktischer Richtlinien im Rahmen des MiCA-Rahmens von entscheidender Bedeutung sein. Die Frist zur Einreichung von Stellungnahmen zu diesen Konsultationspapieren endet am 29. April 2024.

Die erfolgreiche Umsetzung dieser Richtlinien hat erhebliche Auswirkungen auf den europäischen Kryptowährungsmarkt. Es könnte einen dent für andere Regionen schaffen, die sich mit der Regulierung digitaler Vermögenswerte auseinandersetzen. Darüber hinaus steht es im Einklang mit dem umfassenderen Ziel der ESMA, Marktstabilität und Transparenz zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen im Finanzsektor zu fördern.

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Die laufenden Bemühungen der ESMA im Rahmen der MiCA-Verordnung spiegeln ihr Engagement für die Entwicklung eines ausgewogenen Regulierungsumfelds für Krypto-Assets wider. Das aus diesen Konsultationen erhaltene Feedback wird eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Kryptowährungsregulierung in der Europäischen Union spielen. Stakeholder und interessierte Parteien werden ermutigt, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen und so zu einem wirksamen und zukunftsorientierten Regulierungsrahmen beizutragen.

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